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3.000 Meter Tragseil am Dobratsch getauscht

Erhard Oberneder mit einem Stück Tragseil

ORS-Techniker Erhard Oberneder mit einem Stück des getauschten neuen Tragseils der Dobratsch-Seilbahn. Foto: ORS

Im Oktober wurde das Tragseil der Seilbahn zur ORS-Sendeanlage am Dobratsch getauscht. Insgesamt wurden drei Kilometer Kabel mit integrierten Lichtwellenleitern für High-Speed Datentransfer und Blitzschutzanalyse verlegt. Die effiziente Wartung der Senderanlage ist somit sichergestellt.

Erhard Oberneder mit einem Stück Tragseil
ORS-Techniker Erhard Oberneder mit einem Stück des getauschten neuen Tragseils der Dobratsch-Seilbahn. Foto: ORS

Neues Tragseil für Senderwartung

Die ORS-Sendeanlage am Dobratsch in Kärnten befindet sich auf knapp 2.200 Meter Seehöhe und versorgt seit Jahrzehnten das Bundesland Kärnten mit TV- und Radioprogrammen. Um die Sendeanlage effizient zu warten und zu servicieren, betreibt die ORS eine eigene Seilbahn, die die Technikerinnen und Techniker schnellstmöglich auf die Sendeanlage befördert. 

Im Oktober musste das Tragseil dieser Seilbahn getauscht werden. Unter bereits winterlichen Bedingungen musste zuerst das alte Tragseil komplett abmontiert und eingeholt werden, ehe das neue Tragseil mit einer Länge von drei Kilometern ausgerollt werden konnte.

3.000 Meter Tragseil mit integrierten Lichtwellenleitern

Das Besondere dabei: Im Kern des neuen Tragseils wurden neuartige Lichtwellenleiter eingearbeitet. Diese werden für Blitzschutzanalysen verwendet und können zudem für High-Speed Datentransfer genutzt werden. Das Projekt wurde unter der Leitung von ORS-Techniker Erhard Oberneder in Zusammenarbeit mit der oberösterreichischen Firma Teufelberger erfolgreich umgesetzt. 

„Dieser Tragseiltausch war aufgrund der winterlichen Bedingungen nicht einfach. Dennoch konnten wir das Tragseil durch die gute Zusammenarbeit mit unserem Service-Partner innerhalb von 14 Tagen komplett tauschen. Durch das neue Seil mit integrierten Lichtwellenleitern können wir damit auch zukünftige Projekte hinsichtlich der Datenübertragung zum Dobratsch forcieren und umsetzen“, so Erhard Oberneder von der ORS.