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Testbetrieb für 5G Antennenfernsehen genehmigt

Weg frei für die Weiterentwicklung der digitalen Rundfunktechniken. Die Medienbehörde KommAustria genehmigt einen Pilotversuch der ORS auf Basis des Mobilfunk-Übertragungsstandards 5G. Getestet wird bis Ende Juni in Wien.

ORS Sendetechniker
ORS-Techniker auf der Großsendeanlage Kahlenberg in Wien. Von hier aus wird 5G Broadcast getestet. Foto: ORS
Sendemast Wien Kahlenberg
ORS-Großsendeanlage am Wiener Kahlenberg
Auf der ORS-Großsendeanlage am Wiener Kahlenberg wird 5G-Broadcast getestet. Foto: ORS

Durchgeführt wird der Testbetrieb über die Wiener Großsendeanlagen der ORS am Kahlenberg und am Standort Liesing. Dafür stellt die Behörde der ORS einen Kanal im 700-MHz-Band - befristet bis 30.06.2020 - zur Verfügung.  Im Anschluß daran ist geplant den Testbetrieb mit einem Kanal im 600MHz-Band fortzusetzen.

Neben Fernsehen sollen dabei auch Radioprogramme als echtes Rundfunkangebot, also als „one-to-many“-Signal, aber unter Verwendung der 5G Technologie ausgestrahlt werden.

Die in dem Test eingesetzte Technik basiert auf dem 5G-Broadcast-Mode. Dieser wird als „Further evolved Multimedia Broadcast Multicast Service“ (feMBMS) bezeichnet. Der Bescheid der KommAustria sieht auch vor, dass sich Programmveranstalter mit ihren Programmen an dem Testbetrieb der ORS beteiligen können. Mehr Infos zu 5G Broadcast.

Alle Einzelheiten und Auflagen des Testbetriebes sind im Bescheid der Medienbehörde und in der RTR-Pressemeldung ersichtlich.