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Studie: VoD löst klassisches Fernsehen in Österreich noch lange nicht ab

Eine neue Studie der Universität Salzburg und Mediareports prognostiziert, dass lineares Fernsehen in Österreich noch lange von sehr großer Bedeutung bleiben wird.  Das verkündete Studienautor Univ.-Prof. Dr. Josef Trappel beim 5G-Broadcast-Roundtable in Wien.

Dr. Josef Trappel von der Uni Salzburg
Studienautor Univ.-Prof. Dr. Josef Trappel von der Uni Salzburg bei der Präsentation der Studie. Foto: ORS

Lineares Fernsehen bleibt bis 2030 hoch relevant

Die Universität Salzburg und Mediareports haben im Auftrag der Österreichischen Rundfunksender (ORS) die Entwicklung des Bewegtbildkonsums bis 2030 untersucht. Fazit: On-demand löst das klassische Fernsehen noch lange nicht ab. Studienautor Univ.-Prof. Dr. Josef Trappel prognostiziert folgende Entwicklung bis 2030:
 

  • Lineares Fernsehen wird 2030 noch zwei Drittel des gesamten Bewegtbildkonsums in Österreich ausmachen. 
  • Die Bewegtbildnutzung steigt insgesamt pro Person auf 262 Minuten täglich.
  • Treiber dabei ist der Anstieg der nonlinearen Nutzung in allen Altersgruppen.
  • Die lineare Nutzung (inklusive Livestreaming) bleibt bei Älteren (60+) stabil, sinkt aber in allen anderen Altersgruppen.
  • Der internationale Vergleich zeigt, dass sich der Wandel von linear zu nonlinear in Österreich langsamer vollzieht als in anderen Märkten. Ein disruptiver Wandel durch die Digitalisierung wird daher nicht eintreten.

Die gesamte Studie gibt es hier zum Download:

Studie: Lineares Fernsehen 2030 in Österreich