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Arbeiten in 160 Metern Höhe: ORS-Sender Dobratsch bekommt neue Hülle

Arbeiten auf Mastspitze

ORF-Beitrag aus "Kärnten heute" über die Arbeiten am Sender Dobratsch.

Mit einer Höhe von 167 Metern ist der ORS-Sender Dobratsch in Kärnten einer der höchsten Sendemasten in Österreich. Seit knapp 50 Jahren ist das Material Wind und Wetter ausgesetzt und dementsprechend verwittert. Die Senderspitze musste nun von Industriekletterern und ORS-Technikern erneuert werden.

Arbeiten auf Mastspitze
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ORF-Beitrag aus "Kärnten heute" über die Arbeiten am Sender Dobratsch.

Nach einer zweijährigen Bauphase erfolgte 1971 die Inbetriebnahme des Senders. Seither wird von hier aus ein Großteil der Radio- und Fernsehprogramme für ganz Kärnten von den österreichischen Rundfunksendern übertragen. Die Mastspitze war schon etwas in die Jahre gekommen und musste dementsprechend erneuert werden. Dazu wurde diese Stück für Stück von professionellen Industriekletterern abgetragen und in einem weiteren Schritt mit neuem Glasfasermaterial umhüllt.

Schwierige Arbeiten in luftiger Höhe

Für die Mitarbeiter sind die Arbeiten kein leichtes Unterfangen. Selbst der Aufstieg auf die Spitze dauert mehrere Minuten. Dann verbringen die Arbeiter mehrere Stunden im Seil hängend in knapp 160 Meter Höhe. Die Arbeit erfordert dabei höchste Konzentration. Den Monteuren darf nichts aus der Hand fallen, jeder Arbeitsschritt muss daher gut geplant und überlegt werden. Mit den abgeschlossenen Arbeiten ist der Sender Dobratsch wieder für die nächsten 50 Jahre gerüstet. So garantiert die ORS weiterhin ausfallsichere Radio- und Fernsehübertragungen für ganz Kärnten via simpliTV-AntenneDAB+ und UKW.