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Wie man Content vor illegaler Nutzung schützt

Seit August 2022 setzt der ORF bei der Distribution seiner TVthek-Inhalte auf das sichere und innovative Cloud DRM-Tool von ORS und Insys VT und konnte damit unter anderem die Streaming-Rekordwerte der Fußball-WM 2022 erfolgreich abwickeln. Bei den Cable Days am 24. und 25.10.2023 in Linz präsentieren die ORS und Insys VT das Cloud DRM-Tool mit den neuesten Funktionalitäten und Modulen für den Schutz von Content.

Notebook mit Fußball-Stream
Mit dem sicheren und innovativen Cloud DRM-Tool von ORS und Insys VT konnte der ORF unter anderem die Streaming-Rekordwerte der Fußball-WM 2022 erfolgreich abwickeln. ©hocus-focus via Canva.com; ©screenshot/tvthek.orf.at

Schutzmaßnahmen für digitale Inhalte immer wichtiger

Mit dem rasanten Wachstum des OVD-Marktes steigt für Anbieter von Live-Streaming-Kanälen, Videotheken oder Videoplattformen gleichzeitig die Notwendigkeit, ihre Inhalte vor illegaler Nutzung zu schützen. Dazu sind Content-Schutzmaßnahmen erforderlich, die in einem so genannten DRM (Digital Rights Management), also einer digitalen Rechteverwaltung, verankert sind. Diese hilft den Urheber:innen dabei, ihre digitalen Inhalte zu kontrollieren und die Rechte zu vergeben, wer die Inhalte in welchem Umfang ansehen, bearbeiten, ausleihen, weitergeben oder kopieren darf.

DRM Lösung von ORS und Insys VT: Cloudbasiert, sicher und skalierbar

Mit dem Cloud DRM-Tool bieten die ORS und Insys VT eine serverlose, cloudbasierte Lösung zum Schutz von Videoinhalten an. Durch die Integration der drei wichtigsten DRM-Systeme auf dem Markt, nämlich Microsoft PlayReady, Apple FairPlay und Google Widevine, kann ein Schutz auf allen Geräten gewährleistet werden. Cloud DRM bietet ein flexibles System mit automatisch skalierbarer Architektur, das dank standardisierter Schnittstellen (SPEKE 2.0 und CPIX) einfach zu konfigurieren und mit den gängigsten Videoplayern und Packagern kompatibel ist.

Darüber hinaus ermöglicht die Cloud DRM-Lösung die Vergabe einer unbegrenzten Anzahl von Lizenzen, was insbesondere bei der Live-Übertragung von Großereignissen wie Sportveranstaltungen oder Konzerten von großem Vorteil ist. Für jeden User:in, der DRM-geschützte Inhalte abruft, wird eine DRM-Lizenz vergeben, die für eine festgelegte Dauer (z.B. 24 Stunden) gültig ist. Erfolgt nach Ablauf dieser Zeit ein erneuter Abruf, wird eine neue Lizenz vergeben.

ORF setzt auf Cloud DRM

Bereits seit letztem Jahr vertraut der ORF bei der Distribution seiner TVthek-Inhalte auf die DRM-Lösung von ORS und Insys VT. Der leistungsstarke Dienst stellt mehrere Millionen Lizenzen pro Monat aus und funktioniert auch bei mehreren hundert Lizenzanfragen pro Sekunde – wie beispielsweise bei der Übertragung der Fußball-WM 2022.

„Die hohe Verfügbarkeit und die automatische Skalierung bei hohen Zugriffswerten sind für die DRM-geschützten Livestreams des ORF essentiell“, so Harald Kräuter, Technischer Direktor des ORF. „Das Cloud DRM Produkt von ORS und Insys VT hilft uns, die Schutz-Anforderungen der Contentanbieter zu erfüllen und den Nutzer:innen damit ein möglichst breites Angebot im Internet zu ermöglichen“, so Kräuter.

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